Brustvergrößerung

Brustvergrößerung

Auf die Ästhetik kommt es an

Die weibliche Brust gilt als Sinnbild für Weiblichkeit und Fruchtbarkeit. Eine ästhetische Brust ist ebenmäßig, straff und wohlgeformt. Auf die Größe kommt es dabei weniger an – die Brust soll in der Proportion und im Aussehen mit dem Körper ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Heute ist es als Frau ganz natürlich geworden, die Möglichkeit einer Brustoperation in Betracht zu ziehen.

Denn eine Brust, mit der sich eine Frau attraktiv fühlt, wirkt sich positiv auf das seelische Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein aus. Dabei legt die moderne Brustoperation den Fokus auf eine natürliche Form. Mit neuartigen Techniken werden narbensparende Verfahren eingesetzt, Operationstechniken ständig optimiert und Komplikationsrisiken minimiert.

Viele Frauen entscheiden sich für eine Brustvergrößerung – die Gründe dafür sind unterschiedlich. Das eigene Körperempfinden kann darunter leiden, wenn die Brust als zu klein, asymmetrisch oder nicht voll entwickelt empfunden wird.

Die Folgen können belastend sein, etwa der Aufenthalt in Sauna und Schwimmbad bis hin zu Schwierigkeiten beim Ausleben der Sexualität. Nach der Brustoperation erleben viele Frauen ein neues Lebensgefühl. Die Fraulichkeit wird stärker spürbar und die Harmonie der Körperkomposition stellt sich intuitiv und mental ein.

Ursachen

Zu kleine Brust

Die Oberweite lässt sich grundsätzlich über die Körbchengröße definieren. Ist selbst die Körbchengröße A zu groß, spricht man von einer zu kleinen Brust, wobei das Empfinden auch hier individuell ist und im Gesamtbild mit dem restlichen Körper gesehen werden sollte.

Ursachen für zu kleine Brüste können sein:

  • Genetische Disposition: Die Veranlagung beeinflusst die Größe der Brust nach der Pubertät. Dies ist die Hauptursache für zu kleine Brüste.
  • Weibliche Geschlechtshormone: Östrogen und Progesteron beeinflussen das Brustwachstum. Werden nicht genug Hormone zu den Brustzellen transportiert, kann sich diese nicht voll entwickeln. Diese Entwicklungsstörung wird Mikromastie genannt.
  • Stillzeit, Wechseljahre oder starker Gewichtsverlust: Nach diesen Lebensphasen kann es zu einer Abnahme des Brustvolumens kommen.

Asymmetrische Brust

Die meisten Frauen haben ungleiche Brüste, auch die Form der Brustwarzen können variieren. Eine Brustasymmetrie, auch Anisomastie genannt, kann vererbt sein, durch Anlagestörungen entstehen oder nach einer Brustkrebsbehandlung auftreten. Sind die Unterschiede so groß, dass z. B. ein Größenunterschied von einer Körbchengröße vorliegt, kann dies mit einem operativen Eingriff angeglichen werden.

Hängende Brust

Eine hängende Brust hat grundsätzlich mit der Beschaffenheit des Bindegewebes zu tun. Ein Absinken der Brüste kann auftreten:

  • Bei einer zu üppigen Brust
  • Nach dem Abstillen
  • In den Wechseljahren: Die Brustdrüsen und Milchkanäle werden kleiner, das Volumen verringert sich.
  • Verlust der Elastizität: Mit fortschreitendem Alter bauen Kollagene und elastische Fasern des Bindegewebes ab. Die Haut verliert an Spannkraft.
Kurzfristige Hilfsmittel, um die Brust anzuheben, sind z. B. Push-up-BHs. Ein dauerhafter Effekt wird mit einer Brustvergrößerung mit Implantaten erzielt. In manchen Fällen ist auch die Kombination mit einer Bruststraffung sinnvoll.

Schlauchförmige Brust

Bei einer schlauchförmigen Brust sind die Brustwarzen – unabhängig vom Brustvolumen – nach unten gerichtet. Diese Brustform wird auch tubuläre Brust genannt. Sie ist angeboren und macht sich meist während der Pubertät bemerkbar. Viele Frauen empfinden dies als unästhetisch. Hierfür kommt ein chirurgischer Eingriff, meist eine Kombination aus unterschiedlichen Operationsmethoden, zum Einsatz.

Individuelle Beratung zur Brustvergrößerung

Dr. Jörg Dabernig hat sich u. a. auf Brustoperationen spezialisiert. Als Basis für eine erfolgreiche Brustvergrößerung legt der Salzburger Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie besonderen Wert auf eine kompetente und umfassende Beratung, um auf die individuellen Wünsche der Patientin eingehen zu können. Er nimmt dabei jedes Anliegen ernst und wägt im Gespräch die geeigneten Behandlungsmethoden und Operationstechniken ab.

Dr. Dabernig begleitet die Patientin vom Erstgespräch bis zur Nachbehandlung. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patientin und Arzt ist die wichtigste Basis für eine erfolgreiche Wunschbehandlung. Frauen, die sich für eine Brustvergrößerung in Salzburg interessieren, können einen unverbindliches Beratungsgespräch bei Dr. Jörg Dabernig vereinbaren.

Behandlungsmethoden

Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten

Hochwertige Silikonkissen ermöglichen die Umsetzung unterschiedlicher Wünsche und Vorstellungen. Diese können an verschiedenen Stellen eingebracht werden:

  • Rund um den Brustwarzenhof (periareolär)
  • In der Unterbrustfalte (intramammär)
  • Im Bereich der Achselhöhle (axillär)

Die Schnittführung wird individuell festgelegt. Die Form sowie die genaue Platzierung der Implantate beeinflussen das Endergebnis.

Platzierung unter die Brustdrüse (subglandulär)

  • Für Frauen mit vorhandenem Brustvolumen
  • Natürliche Optik durch anatomisches Implantat
  • Wenig Schmerzempfinden

Platzierung unter dem Muskel (submuskulär)

  • Für zart gebaute Frauen
  • Geeignet für runde und tropfenförmige Implantate
  • Etwa mehr Schmerzempfinden als bei anderen Platzierungen (ähnlich wie starker Muskelkater)

Platzierung unter die Muskelfaszie (subfaszial)

  • Speziell für schlanke Frauen
  • Push-up-Effekt mit runden Implantaten
  • Geringes Schmerzempfinden

Folgende Implantatformen werden angeboten:

Runde Implantate

  • Geeignet bei bereits vorhandenem Brustvolumen
  • Für eine stärkere Betonung des Dekolletés

Anatomische Implantate

  • Erzielt einen natürlichen Effekt
  • Betonung der Unterbrust (Tropfenform)

Brustvergrößerung mit Eigenfett

Als Alternative zum chirurgischen Eingriff bietet Dr. Jörg Dabernig die Brustvergrößerung mit körpereigenem Gewebe an. Dabei wird Eigenfett von anderen Stellen, z. B. Oberschenkel, Bauch oder Po, entnommen und mittels Injektionskanülen in das Unterhautbindegewebe der Brust sowie in den Bereich rund um den Brustmuskel injiziert.

Vorteile:

  • Fettabsaugung an Stellen mit unerwünschtem Fett
  • Vergrößerung um ½ bis max. 1 Körbchengröße
  • Erzielt optisch und haptisch einen natürlichen Effekt

Häufige Fragen zur Brustvergrößerung

Wie ist der Behandlungsablauf bei einer Brustvergrößerung?

Vor der Operation gibt es ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit Dr. Jörg Dabernig, in dem er sämtliche Details des Ablaufs erklärt. Anhand von virtuellem Anschauungsmaterial wie Vorher-Nachher-Bildern zeigt er das mögliche Ergebnis. Der chirurgische Eingriff wird von Dr. Jörg Dabernig auf höchstem medizinischem Niveau durchgeführt. Die Brustvergrößerung wird stationär unter Vollnarkose durchgeführt. Bei einer ambulanten Operation sollte für die erste Nacht daheim eine unterstützende Person organisiert werden. Für Dr. Jörg Dabernig ist das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis die Grundlage für jede erfolgreiche Wunschbehandlung. Daher steht er seinen Patienten vom allerersten Beratungsgespräch bis zum letzten Kontrolltermin persönlich zur Verfügung.

Wie lange hält eine Brustvergrößerung?

Die Brustvergrößerung zeichnet sich durch eine sehr lange Haltbarkeit aus. Freilich gibt es verschiedene Einflüsse, die sich auf das Ergebnis auswirken, etwa der natürliche Alterungsprozess, Schwangerschaft und Stillen, Gewichtsschwankungen oder hormonelle Veränderungen. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett kann mit der Zeit an Volumen verlieren. Bei einem Brustimplantat ist es wichtig, regelmäßig zur Kontrolle bei Dr. Jörg Dabernig zu gehen, um den Zustand und die Lage der Implantate zu überprüfen. Sollte es nötig sein, kann eine Korrektur durchgeführt werden, um das Ergebnis wieder zu optimieren.

Was muss ich vor der Brustvergrößerung beachten?

Die Brustvergrößerung ist ein chirurgischer Eingriff. Wie bei allen Operationen gelten auch bei der Brustvergrößerung folgende Empfehlungen: 14 Tage vor dem Termin auf Nikotin und Alkohol verzichten und keine Medikamente einnehmen, die Acetylsalicylsäure enthalten. Vorab bitte informieren, ob sonstige Medikamente eingenommen werden oder ob es eine Allergie gegen Desinfektionsmittel oder Pflaster gibt.

Was muss ich nach der Brustvergrößerung beachten?

14 Tage nach der Brustvergrößerung werden die Nähte gezogen. Direkt nach der Operation erhalten Sie einen Stütz-BH. Diese Kompressionswäsche dient dem Schutz und der Entlastung des behandelten Gewebes. So kann die Wunde komplikationsfrei abheilen. Verschriebene Schmerzmittel helfen gegen leichte Schmerzen, lokale Kühlung lindert eventuell auftretende Schwellungen. Dr. Jörg Dabernig informiert Sie genau über die Maßnahmen zur Unterstützung des Heilungsprozesses. Die Befolgung dieser Maßnahmen und die körperliche Schonung haben einen großen Anteil an der Heilung und in weiterer Folge am optimalen Ergebnis der Wunschbehandlung.

Ist eine Brustvergrößerung schmerzhaft?

Die ersten Tage nach dem Eingriff können leichte Schmerzen auftreten, die mit den verschriebenen Schmerzmitteln sehr gut behandelt werden. Das Schmerzempfinden ist unterschiedlich, manche Frauen haben nach der Brustvergrößerung kaum Schmerzen – meist, wenn die Brust schon einmal mehr Volumen hatte, z. B. durch vorangegangene Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme.

Bleiben nach einer Brustvergrößerung Narben sichtbar?

Durch die sorgsame Schnittführung an versteckten Stellen sind die Narben nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten später kaum sichtbar. Auch bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett gibt es quasi keine Narbenbildung.

Kann ein Brustimplantat platzen?

Die hochwertigen Silikonimplantate, die Dr. Jörg Dabernig verwendet, bestehen aus vernetztem Silikon. Hier besteht selbst bei einem Riss keine Gefahr, dass Silikon ins Gewebe austritt.

Müssen Brustimplantate getauscht werden?

Silikonimplantate halten in der Regel sehr lange. Dennoch sollten die Implantate regelmäßig kontrolliert werden, um einen Riss oder eine Kapselfibrose ausschließen zu können.

Beeinflussen Brustimplantate das Erkennen von Brustkrebs?

Studien haben gezeigt, dass Brustimplantate weder die Früherkennung von Brustkrebs beeinflussen, noch ein erhöhtes Risiko für Brustkrebs hervorrufen.

Welche Risiken gibt es bei Brustimplantaten?

In einem einfühlsamen Aufklärungsgespräch erklärt Ihnen Dr. Jörg Dabernig mögliche Risiken des chirurgischen Eingriffs. In seltenen Fällen kann es nach der Operation zu vorübergehenden Schmerzen, Taubheitsgefühl oder Schwellungen kommen. Dr. Jörg Dabernig untersucht in Nachsorgeterminen auf Asymmetrie, Sichtbarwerden des Implantats und Kapselfibrose und kontrolliert die Lage des Implantats.

Wann kann man nach der Brustvergrößerung wieder duschen?

Nach einer Woche wird der Verband abgenommen, dann kann man unter Verwendung eines Duschpflasters wieder duschen. Vier Wochen nach der Brustvergrößerung kann man wieder normal baden.

Kann man mit einem Brustimplantat stillen?

Ja, das Brustimplantat hat keine Auswirkungen auf das Stillen. Sollte nach der Schwangerschaft und Stillzeit eine optische Korrektur notwendig sein, kann dies durch einen kleinen Eingriff korrigiert werden.

Kosten einer Brustvergrößerung

Brustvergrößerungab 6.500,-
Brustvergrößerung + Bruststraffungab 7.800,-

Vorher – Nachher Bilder Brustvergrößerung

Dr. med. Jörg Dabernig

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. Jörg Dabernig

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